Zwischen Fortschritt, Tradition und der Frage: Wie digital ist der Markt wirklich?
Die Idee, Boote so einfach zu mieten wie ein Hotelzimmer, ist nicht neu. Bereits 2017 berichteten Medien über Start-ups, die das Airbnb fürs Boot ausrufen wollten. Damals galt Peer-to-Peer, also die direkte Vermietung von Privatbooten über Onlineplattformen, als die große Innovation. Acht Jahre später ist es Zeit, Bilanz zu ziehen: Wie viel davon ist heute wirklich Alltag? Und wie weit ist die Branche auf dem Weg der digitalen Transformation?
Ohne Frage: Der Bootsverleih-Markt ist moderner geworden. Immer mehr Anbieter nutzen digitale Buchungssysteme, stellen ihre Flotten online dar und ermöglichen die direkte Reservierung über ihre Webseite oder über Plattformen. Das hat vieles verändert, für Anbieter wie für Kunden.
Doch nicht nur die Anbieter haben sich gewandelt, sondern vor allem auch das Nutzerverhalten. Über 90 Prozent der Buchungen erfolgen heute über das Smartphone. Kunden suchen keine langen Formulare oder statische Seiten mehr, sie wollen schnell erfassen, was verfügbar ist, Preise vergleichen und direkt buchen können. Alles intuitiv, mobiloptimiert und möglichst in Echtzeit.
Viele klassische Webseiten sind jedoch noch nicht auf diese Anforderungen eingestellt. Sie sind nicht responsiv, mobil schlecht bedienbar oder bieten keine direkte Buchungsfunktion. Oft finden sich nur Kontaktformulare oder PDF-Preislisten, die erst individuell beantwortet werden müssen. Das kostet Zeit und führt dazu, dass potenzielle Kunden abspringen, bevor überhaupt ein Kontakt zustande kommt.
Die Folge: Anbieter verlieren Buchungen nicht, weil das Angebot schlecht wäre, sondern weil der Buchungsweg nicht mehr zeitgemäß ist.
Trotz aller Fortschritte zeigt sich 2025 ein gemischtes Bild: Nicht alle Anbieter sind mitgezogen.
Gerade kleinere Bootsverleiher oder solche mit stark saisonalem Betrieb setzen weiterhin auf klassische Kontaktformulare, telefonische Absprachen oder manuell gepflegte Excel-Listen. Die Kommunikation läuft oft per E-Mail oder WhatsApp, Buchungszeiten werden manuell geprüft und rückbestätigt. Das kostet Zeit und bindet Personal, das bei automatisierten Abläufen entlastet wäre.
Manche Anbieter möchten bewusst die Kontrolle behalten, andere scheuen den Umstieg aus technischen oder finanziellen Gründen. Wieder andere wissen schlicht nicht, welche digitalen Möglichkeiten heute bereits existieren oder haben Sorge vor Mehraufwand durch Umstellung.
Dabei ist der Aufwand oft geringer als gedacht und der Nutzen dafür umso größer: Mehr Buchungen, weniger Verwaltungszeit und zufriedene Kunden, die auch wiederkommen.
Oft wird Peer-to-Peer mit Digitalisierung gleichgesetzt, doch das ist ein Missverständnis.
Denn: Nur weil ein Boot auf einer Plattform erscheint, heißt das noch lange nicht, dass der Anbieter digital arbeitet. Peer-to-Peer bedeutet vor allem, dass Privatpersonen ihre Boote vermieten, aber auch hier ist oft noch viel Handarbeit im Spiel. Übergaben, Einweisungen, Rechnungen und Rücksprachen erfolgen häufig ganz analog.
Auf der anderen Seite gibt es professionelle Anbieter, die komplett digital organisiert sind, mit Buchungssystem, Online-Zahlung, Kalendersynchronisation und automatisierter Kommunikation. Der Unterschied liegt nicht im Vermietungsmodell, sondern in der Umsetzung.
Ein digitaler Verleihprozess kann sowohl bei privaten als auch gewerblichen Anbietern stattfinden, entscheidend ist, ob moderne Tools genutzt werden, um Abläufe zu vereinfachen und Kunden ein zeitgemäßes Erlebnis zu bieten.
2025 lässt sich festhalten: Ja, der Bootsverleih wird digitaler. Ja, viele Anbieter nutzen moderne Systeme. Und ja, wir bei Miet-Boot.de unterstützen genau diesen Wandel mit praxisnahen Tools und einer Plattform, die mitwächst.
Aber: Die Branche ist abwechslungsreich. Manche Anbieter sind weit voraus, andere noch am Anfang. Und nicht jeder braucht oder will dieselben Lösungen. Die Digitalisierung des Bootsverleihs ist also kein Sprint, sondern ein Prozess.
Wir sehen täglich, wie unterschiedlich die Anforderungen sind: Manche starten mit nur einem Boot und suchen eine einfache Lösung, andere verwalten bereits eine größere Flotte samt Extras, Gutscheinen und Teamrechten. Genau hier setzen wir an, und helfen Verleihern, dort digital zu werden, wo es wirklich Sinn macht.
Denn: Digitalisierung heißt nicht, alles umzukrempeln. Es heißt, sich und seinen Kunden den Alltag einfacher zu machen.
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