Du möchtest ein Boot mieten, bist dir aber noch unsicher, boot mieten worauf achten?
Kein Problem: In dieser praktischen Checkliste beantworten wir dir die 26 häufigsten Fragen rund um den Bootsverleih. Von Führerscheinregelungen über Preise und Sicherheit bis hin zu besonderen Anlässen und der Ausstattung – hier findest du alle Infos, um sorgenfrei in dein Abenteuer auf dem Wasser zu starten.
In Deutschland dürfen viele kleine Boote auch ohne Bootsführerschein gefahren werden. Besonders gefragt sind führerscheinfreie Motorboote bis 15 PS sowie Tretboote, Ruderboote oder SUPs. Was genau erlaubt ist, erfährst du weiter unten in unserer Checkliste – kompakt und leicht verständlich.
Bevor du ein Boot mietest, lohnt es sich, ein paar grundlegende Dinge zu klären – egal, ob du zum ersten Mal auf dem Wasser unterwegs bist oder bereits Erfahrung mitbringst. Hier findest du die wichtigsten Antworten im Überblick:
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Ob ein Führerschein erforderlich ist, hängt vom Bootstyp und dem jeweiligen Gewässer ab.
Viele Freizeitboote mit bis zu 15 PS dürfen in Deutschland ohne Führerschein gefahren werden. Auf der jeweiligen Bootsbeschreibung findest du meist den Hinweis „führerscheinfrei“. Bist du dir unsicher, sprich am besten direkt den Bootsverleiher vor Ort an – er hilft dir gern weiter.
Auch ohne Vorkenntnisse ist das Mieten vieler Boote problemlos möglich.
Viele Verleiher bieten eine ausführliche Einweisung an, besonders bei führerscheinfreien Booten, die in der Regel einfach zu bedienen sind. Damit du dich sicher fühlst und entspannt starten kannst, wird dir der Anbieter vor Ort alles Wichtige zeigen. Wir empfehlen, mindestens 30 Minutene vor dem gebuchten Startzeitpunkt da zu sein – so kann die Einweisung stressfrei erfolgen und du kannst deine Mietzeit optimal nutzen.
Nach der Buchung erhältst du automatisch eine Buchungsbestätigung per E-Mail.
Die Buchung erfolgt schnell und unkompliziert direkt online. Du siehst sofort, welche Boote verfügbar sind, wählst Datum und Uhrzeit – und buchst verbindlich mit nur wenigen Klicks. Ganz ohne Anfragen, Wartezeit oder Rückfragen. Einfach, direkt und stressfrei.
Nach der Buchung erhältst du automatisch eine Buchungsbestätigung per E-Mail. Darin findest du alle wichtigen Infos zu deinem Ausflug: Details zur Buchung, der genaue Standort des Bootes sowie eine Rückrufnummer deines Anbieters – für Rückfragen oder kurzfristige Abstimmungen.
Viele Anbieter bieten flexible Lösungen, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt. Boote mit Regenschutz sind meist als „wetterfest“ gekennzeichnet und ermöglichen Fahrten auch bei leichtem Regen. Sollte es jedoch zu stürmisch oder ungemütlich werden, bieten viele Verleiher eine Umbuchung auf einen Ausweichtermin an oder stellen einen Gutschein aus, damit du deine Fahrt zu einem späteren Zeitpunkt nachholen kannst.
Wir empfehlen: vor der Buchung die AGB des jeweiligen Anbieters zu lesen – dort findest du alle Regelungen zur Wetterlage und Stornierung im Detail.
Die Kosten richten sich nach Bootstyp, Region, Saison und Mietdauer. Günstige führerscheinfreie Boote gibt es bereits ab ca. 50 € für 2 Stunden.
Tret- oder Ruderboote sind oft etwas günstiger, während Flöße, Tagesboote oder komfortable Modelle mit Toilette, Kühlschrank oder Soundanlage entsprechend mehr kosten. Premium- und Partyboote starten meist ab ca. 150–200 € pro halben Tag.
Unser Tipp: Auf Miet-Boot.de kannst du Preise und Leistungen bequem vergleichen und direkt online buchen.
Die Mietdauer ist flexibel und richtet sich nach dem jeweiligen Anbieter.
Viele Boote können stundenweise, halbtags oder ganztags gebucht werden – ideal für spontane Ausflüge oder entspannte Tagesfahrten mit Freunden oder Familie. Besonders gefragt sind Tagescharter-Tarife, bei denen du das Boot exklusiv für mehrere Stunden nutzen kannst.
Ein Beispiel: In Berlin kannst du ein führerscheinfreies Boot bereits ab 2 Stunden mieten, während Anbieter an der Müritz oft auch 3-Tages-Touren mit Übernachtung auf dem Hausboot anbieten.
Für längere Abenteuer bieten einige Anbieter mehrtägige Buchungen an, z. B. für Yachten, Angelboote oder schwimmende Ferienhäuser. Die genauen Mietzeiträume und Preise findest du direkt auf der jeweiligen Bootsbeschreibungsseite – oder nutze unsere Filtersuche, um Boote nach gewünschter Dauer auszuwählen.
Die Grundausstattung ist bei den meisten Booten im Mietpreis enthalten – zum Beispiel das Boot selbst, eine Einweisung vor Ort und Schwimmwesten.
Darüber hinaus bieten viele Anbieter zusätzliche buchbare Optionen an, etwa Badehandtücher, Stand-up-Paddles, Getränke, Musikboxen oder Kühlboxen mit Eis.
Alle Details findest du auf der jeweiligen Bootsbeschreibungsseite oder direkt im Buchungsprozess. Falls du Fragen hast oder dir etwas unklar ist, hinterlasse gern eine kurze Notiz für den Anbieter im letzten Schritt der Buchung.
Wichtig zu wissen: Manche Leistungen wie Endreinigung, das Betanken nach der Fahrt, Müllentsorgung oder die Mitnahme von Hunden sind nicht immer im Preis enthalten – sie können entweder als kostenpflichtige Option hinzubuchbar sein oder vom Anbieter ausgeschlossen werden.
Viele Boote sind auch kurzfristig buchbar – besonders unter der Woche sind oft noch spontan freie Zeiten verfügbar. In der Regel kannst du bis etwa 2 Stunden vor Fahrtbeginn online buchen, bei manchen Bootstypen sogar noch kurzfristiger.
Wie kurzfristig eine Buchung möglich ist, hängt vom Anbieter und dem Bootstyp ab: Für Tretboote oder kleinere Boote ist eine spontane Buchung meist problemlos möglich – oft sogar innerhalb weniger Stunden. Bei größeren Booten wie Motorbooten oder Partybooten liegt die Vorlaufzeit häufig bei 4 Stunden oder mehr. Das liegt daran, dass diese Boote oft vorbereitet oder für Events ausgestattet werden müssen.
In der Hochsaison (vor allem an Wochenenden oder Feiertagen) empfehlen wir dir in jedem Fall eine frühzeitige Buchung, um dein Wunschboot zu sichern.
Viele Anbieter bieten faire Storno-Regeln.
Viele Anbieter bieten faire und kundenfreundliche Stornobedingungen. In der Regel sind Stornierungen bis 24 Stunden vor Mietbeginn kostenlos möglich. Umbuchungen auf einen alternativen Termin sind – je nach Verfügbarkeit – meist unkompliziert möglich.
In vielen Fällen werden bei Stornierung Gutscheine in Höhe des gezahlten Betrags oder ein Ersatztermin angeboten. Sollte deine Zahlung bereits erfolgt sein, empfehlen wir, dich direkt mit dem Anbieter in Verbindung zu setzen – so findet sich meist eine gute Lösung.
Wichtig zu wissen: Jeder Anbieter hat eigene Regelungen. Bitte lies vor der Buchung unbedingt die AGB des jeweiligen Verleihers, um genau zu wissen, welche Bedingungen gelten.
Ja, in den meisten Fällen verlangen Bootsverleiher eine Kaution. Die Höhe ist abhängig vom jeweiligen Bootstyp und wird vom Anbieter individuell festgelegt – es gibt hierfür keine einheitlichen Richtlinien.
Was ist eine Kaution überhaupt?
Die Kaution dient als Sicherheit für den Anbieter – z. B. bei Schäden am Boot, verspäteter Rückgabe oder fehlender Reinigung. Sie wird vor Ort, häufig in bar, hinterlegt und bei ordnungsgemäßer Rückgabe des Bootes vollständig erstattet.
Beispiel:
Bei der Anmietung des „Führerscheinpflichtigen Motorboots 90 PS beträgt die Kaution 150 € in bar. Diese muss vor Fahrtantritt beim Anbieter hinterlegt werden. Nach ordnungsgemäßer Rückgabe bekommst du den Betrag vollständig zurück.
Wichtig zu wissen: Die Kaution ist nicht mit dem Mietpreis verrechenbar und kann nicht für Teilzahlungen verwendet werden.
Die akzeptierten Zahlungsmethoden können vom Anbieter individuell pro Bootstyp festgelegt werden. Du erhältst im Buchungsprozess eine klare Übersicht, welche Zahlungsarten für das gewählte Boot möglich sind.
Mögliche Zahlungsarten sind zum Beispiel: Barzahlung vor Ort, Kartenzahlung (EC oder Kreditkarte), PayPal, MasterCard oder Banküberweisung. Diese Angaben findest du nicht nur beim Buchen, sondern auch noch einmal in deiner Buchungsbestätigung.
Wichtig zu wissen: Kautionen sind davon unabhängig – sie werden in der Regel nicht im Buchungspreis berücksichtigt, sondern müssen separat vor Ort, meist in bar, hinterlegt werden.
Ja, bei den meisten Anbietern ist das Mitbringen eigener Speisen und Getränke ausdrücklich erlaubt. Das ist besonders beliebt bei Picknickfahrten, Geburtstagen oder Familienausflügen.
Bitte beachte jedoch: Nach deiner Fahrt sollte das Boot in einem sauberen Zustand zurückgegeben werden. Starke Verschmutzungen oder liegen gelassener Müll können zu zusätzlichen Reinigungskosten führen – die Höhe hängt vom Anbieter und dem Reinigungsaufwand ab.
Tipp: Bring Müllbeutel mit und plane ein paar Minuten zum Aufräumen ein – so bleibt das Erlebnis für alle angenehm.
Ja, das Musikhören an Bord ist in der Regel erlaubt – viele Boote verfügen sogar über eingebaute Lautsprecher. Alternativ kannst du deine eigene Bluetooth-Box mitbringen.
Wichtig ist dabei jedoch: Bitte achte auf eine angemessene Lautstärke und nimm Rücksicht auf andere Gäste, Anwohner und Natur.
Rechtlicher Hinweis: Zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr gilt in Deutschland die gesetzliche Nachtruhe. In dieser Zeit ist es nicht erlaubt, Musik oder Lärm in einer Lautstärke zu verursachen, die andere erheblich stören könnte. Auch tagsüber sollten Tonquellen nur in Zimmerlautstärke genutzt werden, um keine Ruhestörungen zu verursachen.
Verstöße können je nach Region als Ordnungswidrigkeit geahndet werden – im Zweifel haftet der Mieter. Daher unser Tipp: Feiere gern, aber mit Rücksicht auf deine Umgebung.
Die Ausstattung variiert je nach Bootstyp und Anbieter. Kleinere Motorboote verfügen in der Regel über ein Sonnendach, gepolsterte Sitzflächen, Stauraum, eine Badeleiter und eine einfache Steuerkonsole. Viele bieten zusätzlich eine Kühlbox oder Bluetooth-Musiksysteme.
Hausboote und größere Tagesboote sind häufig komfortabler ausgestattet: mit Schlafplätzen, kleiner Küchenzeile, Toilette oder sogar Dusche, Stromanschluss, Esstisch, Heizung und umfangreichem Stauraum. Auch Grillmöglichkeiten, Stand-up-Paddles oder Fahrräder können teilweise an Bord sein – oft als zubuchbare Extras.
Alle konkreten Ausstattungen findest du in der jeweiligen Bootsbeschreibung. Falls dir etwas fehlt, nutze gern das Notizfeld im Buchungsprozess, um direkt beim Anbieter nachzufragen.
Merkmal | Motorboot (führerscheinfrei / klein) | Hausboot (mehrtägig / komfortabel) |
---|---|---|
Sitzplätze & Polster | Meist 4–6 Personen, gepolstert | Große Sitzbereiche mit Tisch |
Sonnendach / Verdeck | In der Regel vorhanden | Festes Dach oder Sonnendeck |
Stauraum | Für Taschen, Kühlbox etc. | Viel Stauraum für Gepäck & Vorräte |
Kühlbox / Kühlschrank | Kühlbox häufig enthalten | Kühlschrank in Bordküche |
Toilette an Bord | Selten bei kleinen Booten | Meist vorhanden |
Schlafmöglichkeit | Nicht vorgesehen | Schlafkabinen für 2–6 Personen |
Steuerstand / Navigation | Einfaches Lenkrad & Gashebel | Komfortabler Steuerstand |
Badeleiter / Zugang | Häufig vorhanden | Meist mit Badeplattform |
Elektrik / Strom | Teilweise USB-Buchsen | 12V/230V Bordstrom, Beleuchtung |
Extras (z. B. Musikbox) | Oft zubuchbar | Teilweise inklusive (z. B. SUP, Box) |
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Je nach Region bieten sich unterschiedliche Wasserwege und Sehenswürdigkeiten an. Lass dich inspirieren und finde deine Lieblingsroute.
Die erlaubten Routen und Wasserwege hängen vom jeweiligen Standort und Anbieter ab. Jeder Verleiher legt individuell fest, welche Strecken mit dem jeweiligen Boot befahren werden dürfen – je nach Region, Bootsart und Erfahrungsgrad.
In der Regel erhältst du vor Ort eine Karte mit den erlaubten Fahrgebieten sowie eine persönliche Einweisung. Dabei wird genau erklärt, welche Routen möglich und sinnvoll sind – inklusive Hinweise zu Schleusen, Geschwindigkeitszonen oder Wendemarken.
Mancherorts gibt es unterwegs sogenannte Gelbe Welle-Stege, an denen du kurz anlegen kannst – z. B. für eine Pause, ein Eis vom Kiosk oder einen kleinen Spaziergang. Ob und wo das erlaubt ist, erfährst du direkt beim Anbieter. Bitte stimme Zwischenstopps immer im Vorfeld ab – nicht jeder Hafen oder Anleger ist für Mietboote vorgesehen oder geduldet.
Was ist ein „Gelbe Welle“-Steg?
Ein „Gelbe Welle“-Steg ist ein offizieller Gastanleger für Sport- und Freizeitboote. Erkennbar ist er an einer gelben Fahne mit blauer Welle. Hier darfst du in der Regel kurz anlegen – zum Beispiel für eine Pause, einen Spaziergang oder einen Besuch im nahegelegenen Café oder Kiosk.
Ob du diese Stege nutzen darfst, hängt vom jeweiligen Revier und Anbieter ab – frag am besten bei der Einweisung danach.
Ja, viele Anbieter empfehlen beliebte Touren und Ausflugsziele.
Dazu gehören Badestellen, Sehenswürdigkeiten oder Restaurants direkt am Wasser. Frag vor Ort nach persönlichen Tipps.
Es gibt zahlreiche öffentliche Anlegestellen entlang der Routen.
Auch Badestellen und Gaststätten sind oft mit dem Boot erreichbar. Dein Anbieter zeigt dir gern geeignete Stopps.
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Boote sind vielseitig – egal ob für Familienausflug, Junggesellenabschied oder romantische Fahrt zu zweit.
Viele Boote sind für Familien mit Kindern oder auch für ältere Personen geeignet – z. B. durch flache Einstiege, rutschfeste Flächen, stabile Sitzmöglichkeiten und vorhandene Schwimmwesten.
Allerdings gibt es keine einheitliche Definition, ab wann ein Boot als „seniorengerecht“ oder „kindergeeignet“ gilt. Die Ausstattung kann je nach Boot stark variieren.
Tipp: Bring Müllbeutel mit und plane ein paar Minuten zum Aufräumen ein – so bleibt das Erlebnis für alle angenehm.
Ja, viele Anbieter bieten Boote für besondere Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten, Junggesellenabschiede oder Firmenfeiern an.
Je nach Anbieter können Deko, Musik, Getränke oder sogar ein Kapitänsservice optional dazugebucht werden. Wenn du ein bestimmtes Thema oder eigene Dekorationen planst, solltest du den Anbieter frühzeitig informieren – so kann abgestimmt werden, ob du das Boot vorab betreten und dekorieren darfst.
Tipp: Manche Verleiher bieten einen Dekoservice an, andere ermöglichen es dir, eigene Deko mitzubringen. In jedem Fall lohnt sich eine kurze Rücksprache, um Zeit, Ablauf und Wünsche gut zu koordinieren.
Hunde sind auf vielen Booten willkommen.
Ja, auf vielen Booten sind Hunde willkommen – vor allem bei privaten Fahrten oder familienfreundlichen Angeboten.
Allerdings gibt es keine einheitliche Regelung, was die Größe oder Anzahl der Hunde betrifft. Ob ein Hund an Bord darf, entscheidet der jeweilige Anbieter. Bitte gib daher im Buchungsformular eine kurze Beschreibung deines Hundes an (z. B. Größe, Rasse, Gewicht), damit der Verleiher einschätzen kann, ob das Boot geeignet ist.
Wichtig:
Bringe unbedingt eine Decke oder Leine mit, damit sich dein Vierbeiner sicher und wohlfühlt – und achte darauf, das Boot sauber zu hinterlassen. Besonders bei sichtbaren Kratzspuren oder Verschmutzungen durch Hundehaare kann der Anbieter Reinigungskosten oder Schadensersatz geltend machen.
Tipp: Frag vorab freundlich an – viele Anbieter freuen sich, wenn Hund und Halter gemeinsam aufs Wasser gehen.
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Auch ohne Erfahrung kannst du sicher loslegen – mit Einweisung, Schwimmwesten und Notfallnummern.
Ja, besonders führerscheinfreie Boote sind so konzipiert, dass sie auch von Einsteigern sicher und einfach gesteuert werden können. Die Bedienung ist in der Regel intuitiv – mit Lenkrad oder Pinne, Gashebel und klarer Sicht auf das Wasser.
Vor jeder Fahrt erhältst du eine persönliche Einweisung durch den Anbieter. Dabei werden dir die wichtigsten Funktionen des Bootes erklärt, ebenso wie das Verhalten auf dem Wasser, Sicherheitsregeln und die erlaubten Fahrbereiche.
Hinweis: Bei größeren Booten oder Hausbooten kann in bestimmten Regionen ein sogenannter Charterschein erforderlich sein. Dieser wird vom Anbieter nach einer ausführlicheren Einweisung ausgestellt und berechtigt dich, das Boot auf definierten Strecken zu führen – ganz ohne offiziellen Bootsführerschein.
Keine Sorge – solltest du während der Fahrt ein technisches Problem haben, bist du nicht auf dich allein gestellt.
In der Regel erhältst du vom Anbieter eine Notfallnummer, unter der du im Falle einer Panne schnell Hilfe anfordern kannst. Viele Boote sind zudem mit GPS-Tracking oder Standortfreigabe ausgestattet, sodass der Anbieter dich schnell orten und unterstützen kann.
Diese Informationen findest du auch im Übergabeprotokoll, das du bei Fahrtbeginn über Miet-Boot.de erhältst – inklusive Notrufnummer und Ansprechpartner für technische Probleme.
Je nach Situation organisiert der Verleiher Hilfe vor Ort, ein Ersatzboot oder bringt dich sicher zurück zum Ausgangspunkt.
Tipp: Achte bei der Einweisung darauf, wo sich die wichtigsten Bedienelemente befinden (z. B. Anker, Abschaltknopf, Notfallpaddel) – so kannst du im Ernstfall ruhig reagieren, bis Hilfe eintrifft.
Sicherheit steht beim Bootsverleih an oberster Stelle – deshalb unterliegen Charterboote in Deutschland klaren gesetzlichen Vorgaben. Die Ausstattung richtet sich nach Bootstyp und Fahrgebiet (Binnengewässer oder Küstenbereich), wird regelmäßig geprüft und muss bestimmte Mindeststandards erfüllen.
Schwimmwesten, ein Erste-Hilfe-Set und eine Sicherheitsunterweisung sind in der Regel Standard. Frag im Zweifel direkt beim Anbieter nach.
Bei bestimmten Bootstypen oder Regionen können zusätzliche Sicherheitsanforderungen gelten:
Hausboote oder Boote mit Kapitän benötigen je nach Revier ggf. spezielle Rettungsmittel, z. B. Rettungsinseln. Auch Signalraketen oder Rauchzeichen sind bei Seegebieten Pflicht, aber bei den üblichen Binnenfahrten nicht notwendig.
Hinweis: Auf dieser Seite verwenden wir die Begriffe Schwimmweste und Rettungsweste synonym. Gemeint sind immer zugelassene Rettungswesten, die den geltenden Sicherheitsvorgaben entsprechen – zum Beispiel nach EN 395, EN 396 oder vergleichbaren Normen.
Jede Person an Bord muss mit einer passenden Weste ausgestattet sein – egal ob Kind, Erwachsener oder Hund.
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Egal ob romantischer Ausflug zu zweit oder mit Freunden – finde das passende Boot für deine Gruppengröße.
Die maximale Personenanzahl richtet sich nach dem jeweiligen Bootstyp und ist vom Anbieter klar definiert – in der Regel zwischen 4 und 12 Personen. Diese Angabe findest du auf der jeweiligen Bootsseite im Portal.
Zur Sicherheit aller an Bord und zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften darf diese Zahl nicht überschritten werden – auch Kinder zählen voll mit.
Vor jeder Fahrt erhältst du zudem das offizielle Bootszeugnis. Darin ist die zugelassene Personenzahl dokumentiert. So bist du auch bei einer Kontrolle durch die Wasserschutzpolizei gut vorbereitet.
Ja, viele Anbieter ermöglichen das Mieten mehrerer Boote parallel – ideal für größere Gruppen oder Events mit Freunden, Familie oder Kollegen.
So kann zum Beispiel ein kleiner Bootskonvoi gebildet werden, bei dem 2 oder mehr Boote gemeinsam auf Tour gehen. Das ist nicht nur gesellig, sondern auch eine tolle Möglichkeit, wenn ein einzelnes Boot nicht genug Plätze bietet.
Wichtig: Bitte informiere den Anbieter vorab über die geplante Gruppengröße. Denn eine größere Gruppe am Steg erfordert organisatorische Planung und Sicherheit – besonders bei der Einweisung, beim Boarding und auf stark frequentierten Wasserwegen.
Das Mindestalter für Kinder an Bord ist nicht gesetzlich geregelt, sondern wird vom jeweiligen Anbieter individuell festgelegt. Kleinkinder dürfen auf vielen Booten mitfahren, sofern geeignete Rettungswesten vorhanden sind und das Boot kindersicher gestaltet ist – z. B. mit flachem Einstieg, rutschfestem Boden und erhöhter Reling.
Hinweis: Die Verantwortung für mitfahrende Kinder liegt immer beim Fahrer bzw. Mieter des Bootes.
Du hast dich durch unsere große Checkliste geklickt, aber deine individuelle Frage wurde nicht beantwortet? Kein Problem – wir lassen dich nicht im Regen stehen!
Jeder Anbieter auf Miet-Boot.de hat eigene Regeln, Ausstattungen und Besonderheiten – deshalb ist es manchmal am einfachsten, direkt beim jeweiligen Verleiher nachzufragen. Auf jeder einzelnen Bootsbeschreibungsseite findest du ein Kontaktformular, mit dem du unkompliziert und direkt mit dem Anbieter in Verbindung treten kannst.
Stell deine Frage direkt dort! Der Anbieter kennt sein Boot am besten und kann dir meist schnell und konkret weiterhelfen.
Unser Tipp: Je genauer deine Anfrage ist, desto schneller bekommst du eine passende Antwort.
Am besten nennst du direkt:
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